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Termine der Strafkammern des Landgerichts Bückeburg im Monat Januar 2025

III. Kleine Strafkammer


Dienstag, 07.01.2025

10:15 Uhr

Strafverfahren gegen H.: Das Amtsgericht Stadthagen hat den Angeklagten mit Urteil vom 02.04.2024 wegen Betruges zu einer Geldstrafe von 40 Tagessätzen à 70 € verurteilt.

Dem Angeklagten wird vorgeworfen, am 06.12.2021 in Lüdersfeld einen gebrauchten PKW unter der Angabe, dass eine Motorinstandsetzung erfolgt sei, veräußert zu haben, obwohl dies - wie dem Angeklagten bekannt gewesen sei - nicht der Fall gewesen sei.

Es sind drei Zeugen und ein Sachverständiger geladen.

- 4 NBs 201 Js 7394/22 (19/24) -


I. Große Strafkammer


Donnerstag, 09.01.2025

09:30 Uhr

mit Fortsetzungsterminen

am Dienstag, 14.01.2025, 09:30 Uhr und

am Donnerstag, 16.01.2025, 09:30 Uhr.

Strafverfahren gegen P.: Dem Angeklagten wird vorgeworfen, am 06.12.2022 in Auetal an der Zeugin S. in der gemeinsam bewohnten Wohnung gegen deren erklärten Willen sexuelle Handlungen vorgenommen zu haben. Im weiteren Verlauf der Nacht sei die Zeugin S. in die darüber gelegene Wohnung ihrer Eltern geflüchtet. Der ihr nachfolgende Angeklagte habe dort den Geschädigten K. gegen den Türrahmen gestoßen, wodurch dieser eine Fraktur des linken Stirnhöhlendachs und eine Fissur des Augenhöhlenbodens erlitten habe. Zudem soll der Angeklagte sodann die Zeugin S. mit dem unbeschuhten Fuß gegen die Nase getreten haben, wodurch diese Schmerzen erlitt.

Es sind sechs Zeugen geladen.

- 4 KLs 406 Js 1074/23 (7/24) -


III. Kleine Strafkammer


Dienstag, 14.01.2025

09:00 Uhr

Strafverfahren gegen H.: Das Amtsgericht Stadthagen hat den Angeklagten mit Urteil vom 18.06.2024 wegen vorsätzlicher und fahrlässiger Körperverletzung zu einer Gesamtgeldstrafe von 60 Tagessätzen à 50 € verurteilt worden.

Dem Angeklagten wird vorgeworfen, am 23.06.2023 den Zeugen H. ohne rechtfertigenden Grund mit der Faust geschlagen zu haben. Ihm wird ferner vorgeworfen, am 28.06.2023 die Zeugin H. von sich gestoßen zu haben, so dass diese stürzte, sich den Hinterkopf an der Wand stieß und schmerzhafte Prellungen an Kopf und Gesäß erlitt. Der Zeugin H., die aus eigener Kraft nicht aufstehen konnte, habe der Angeklagte sodann nicht geholfen, sondern sich entfernt.

Es sind drei Zeugen geladen.

- 4 NBs 602 Js 7522/23 (31/24) -


VII. Kleine Strafkammer

DER TERMIN WURDE AUFGEHOBEN.

Donnerstag, 16.01.2025

09:30 Uhr

Strafverfahren gegen G.: Das Amtsgericht Stadthagen hat mit Urteil vom 04.04.2024 den Angeklagten wegen Bedrohung in 2 Fällen, Sachbeschädigung, Körperverletzung, versuchter Körperverletzung in Tateinheit mit Nötigung, Beleidigung, Verstoßes gegen das Gewaltschutzgesetz und wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 1 Jahr und 1 Monat verurteilt, wobei die Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt worden ist.

Dem Angeklagten wird vorgeworfen, am 02.01.2023 in Hagenburg das von den Zeuginnen G. und T. mit deren Kindern bewohnte Haus mit zwei Messern bewaffnet aufgesucht zu haben. Er soll dort sowohl die Zeuginnen als auch deren Kinder mit den Messern bedroht, eine Tür aufgetreten und die Zeuginnen eine Treppe heruntergestoßen haben, wodurch die Zeugin T. Verletzungen erlitt. Nachdem die Polizei hinzugerufen worden war, soll der Angeklagte ferner bei den polizeilichen Maßnahmen Widerstand geleistet haben.

Dem Angeklagten wird weiter vorgeworfen, am 25.02.2023 der Zeugin O. mehrere Chatnachrichten beleidigenden Inhalts gesendet zu haben.

Am 26.02.2023 soll der Angeklagten telefonisch Kontakt zu den Zeuginnen T. und G. gesucht haben, obwohl ihm dies infolge von Beschlüssen des Amtsgerichts Stadthagen nach dem Gewaltschutzgesetz untersagt war.

Es sind keine Zeugen oder Sachverständige geladen.

- 4 NBs 202 Js 757/23 (22/24) -


V. Kleine Jugendkammer


Freitag, 17.01.2025

09:00 Uhr

Strafverfahren gegen E.: Das Amtsgericht Stadthagen hat gegen die Angeklagte mit Urteil vom 26.03.2024 wegen Computerbetruges in 5 Fällen einen Dauerarrest von einer Woche verhängt und ihr die Ableistung von 20 Stunden gemeinnütziger Arbeit auferlegt.

Der Angeklagten wird vorgeworfen, zwischen dem 01.04.2023 und dem 14.06.2023 mit der EC-Karte der Zeugin N. insgesamt 5.000 € an einem Geldautomaten abgehoben zu haben, wozu sie nicht berechtigt gewesen sei.

Es sind zwei Zeuginnen geladen.

41 NBs 406 Js 8472/23 (6/24) -


II. Große Strafkammer


Montag, 20.01.2025

12:00 Uhr

Strafverfahren gegen L.: Der Angeklagte ist mit Urteil des Landgerichts Bückeburg vom 30.01.2023 wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in 4 Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 4 Jahren und 5 Monaten verurteilt worden. Auf die Revision des Angeklagten änderte der Bundesgerichtshof mit Beschluss vom 22.08.2024 das Urteil dahingehend ab, dass der Angeklagte des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge und des Handeltreibens mit Cannabis in 3 Fällen schuldig ist, Hinsichtlich der Strafzumessung hob der Bundesgerichtshof das landgerichtliche Urteil teilweise auf und verwies die Sache zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an eine andere Strafkammer der Landgerichts Bückeburg.

Es sind keine Zeugen oder Sachverständigen geladen.

- 4 KLs 202 Js 805/21 (1/23) -


I. Große Strafkammer


Freitag, 24.01.2025

09:00 Uhr

mit Fortsetzungsterminen

am Donnerstag, 30.01.2025, 09:00 Uhr und

am Mittwoch, 26.02.2025, 09:00 Uhr.

Strafverfahren gegen O.: Dem Angeklagten wird vorgeworfen, am 12.08.2023 mit seinem PKW die B65 von Nienstädt Richtung Stadthagen befahren zu haben, wo er an einer roten Ampel neben dem gesondert verfolgten Zeugen R. zum Stehen gekommen sei. Durch Aufheulen-Lassen seines Motors soll er sodann den R. zu einem Startrennen herausgefordert haben, was dieser annahm. Dem Angeklagte wird vorgeworfen, sodann weiter mit hoher Geschwindigkeit deutlich oberhalb der erlaubten Höchstgeschwindigkeit die B 65 im befahren zu haben. Dabei erfasste er in Stadthagen einen Fußgänger, der gerade im Begriff war, die B 65 zu überqueren. Der Fußgänger erlitt infolge der Kollision tödliche Verletzungen.

Es sind neun Zeugen und ein Sachverständiger geladen.

- 4 KLs 304 Js 8140/23 (11/24) -


III. Kleine Strafkammer


Dienstag, 28.01.2025

09:00 Uhr

Strafverfahren gegen V.: Das Amtsgericht Stadthagen hat die Angeklagte mit Urteil vom 25.03.2024 wegen Diebstahls und unter Einbeziehung einer Vorverurteilung zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 11 Monaten verurteilt worden.

Der Angeklagten wird vorgeworfen, am 20.12.2022 zusammen mit der Zeugin S. aus einem Supermarkt unter Verwendung einer sog. „Diebesschürze“ Lebensmittel entwendet zu haben, um sie für sich und ihre Familien zu verwenden.

Es sind fünf Zeugen geladen.

- 4 NBs 202 Js 12515/22 (21/24) -

VII. Kleine Strafkammer


Montag, 29.01.2025

09:00 Uhr

Strafverfahren gegen R.: Das Amtsgericht Stadthagen hat den Angeklagten mit Urteil vom 04.07.2024 wegen Hausfriedensbruch und Beleidigung zu einer Gesamtgeldstrafe von 45 Tagessätzen à 110 € verurteilt worden.

Dem Angeklagten wird vorgeworfen, am 23.06.2023 in einem Zug Richtung Hannover trotz wiederholter Aufforderung des Zugpersonals einen abgesperrten Wagon nicht verlassen zu haben. Den vom Zugpersonal hinzugerufenen Polizeibeamten, den Zeugen E., soll er sodann mehrfach mit Beleidigungen diskreditiert haben, um ihn in seiner Ehre herabzusetzen.

Es sind fünf Zeugen geladen.

- 4 NBs 507 Js 12729/23 (28/24) -


Dr. Taterka

Vorsizende Richterin am Landgericht

Artikel-Informationen

erstellt am:
30.12.2024
zuletzt aktualisiert am:
07.01.2025

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